Die aktuelle Krisensituation eröffnet unzähligen Arbeitnehmern aus dutzenden Branchen eine ganz neue Möglichkeit der Arbeitsweise: Endlich ist die lang ersehnte Möglichkeit gekommen, dem langen Weg zur Arbeit den Rücken zu kehren und von Zuhause aus zu arbeiten. Ein eigenes kleines Homebüro zwischen Wohnzimmer und Küche, zwischen Haustier und Kindern. Was vor einigen Monaten für die meisten Menschen noch wie ein Wunschtraum oder einen reinen Ausnahmefall klang, ist im Moment völlig normal.
Häufig stellen Arbeitnehmer jedoch fest, dass die Utopie von der Arbeit zu Hause an vielen Stellen anstrengender ist, als erwartet. Es fällt dem Menschen zwischen all den gewohnt-lockeren Strukturen und Gewohnheiten im Privathaushalt doch schwerer, bei der eigentlichen Aufgabe zu bleiben und sich längerfristig zu konzentrieren. Der Tagesablauf muss selbstorganisiert werden, niemand schaut über die Schulter und kontrolliert die reelle Arbeitsdauer, und irgendwie mischt sich dann doch ein bisschen Privates zwischen die beruflichen Themen.
Es können jedoch ein paar kleine Dinge optimiert werden, um den Aufenthalt im Home Office so diszipliniert und produktiv wie möglich zu machen. Auf diese Weise bist du mit deinen Arbeitsergebnissen zufriedener und längerfristig besser darauf vorbereitet, dem Büro des Arbeitgebers fernzubleiben. Dieser Artikel bezieht sich dabei nicht unbedingt nur auf die Arbeit in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf die generelle „Arbeit außerhalb des festen Büros“. Wer also lieber mit dem Laptop in der Hand und gutem WLAN im Garten arbeitet, kommt mit diesem Artikel ebenfalls auf seine Kosten.
Den ersten Teil des Artikels findest du
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