4 Tipps, um im Homeoffice die Nerven zu behalten – Teil 1
01.02.2023Wieso denn noch Homeoffice? – Coworking als Lösung!
25.09.2024Home Office: 4 nützliche Tipps, wie du Zuhause die Nerven behältst - Teil 2
Wenn dich der Montag nachhause verfolgt
Die aktuelle Krisensituation eröffnet unzähligen Arbeitnehmern aus dutzenden Branchen eine ganz neue Möglichkeit der Arbeitsweise: Endlich ist die lang ersehnte Möglichkeit gekommen, dem langen Weg zur Arbeit den Rücken zu kehren und von Zuhause aus zu arbeiten. Ein eigenes kleines Homebüro zwischen Wohnzimmer und Küche, zwischen Haustier und Kindern. Was vor einigen Monaten für die meisten Menschen noch wie ein Wunschtraum oder einen reinen Ausnahmefall klang, ist im Moment völlig normal.
Häufig stellen Arbeitnehmer jedoch fest, dass die Utopie von der Arbeit zu Hause an vielen Stellen anstrengender ist, als erwartet. Es fällt dem Menschen zwischen all den gewohnt-lockeren Strukturen und Gewohnheiten im Privathaushalt doch schwerer, bei der eigentlichen Aufgabe zu bleiben und sich längerfristig zu konzentrieren. Der Tagesablauf muss selbstorganisiert werden, niemand schaut über die Schulter und kontrolliert die reelle Arbeitsdauer, und irgendwie mischt sich dann doch ein bisschen Privates zwischen die beruflichen Themen.
Es können jedoch ein paar kleine Dinge optimiert werden, um den Aufenthalt im Home Office so diszipliniert und produktiv wie möglich zu machen. Auf diese Weise bist du mit deinen Arbeitsergebnissen zufriedener und längerfristig besser darauf vorbereitet, dem Büro des Arbeitgebers fernzubleiben. Dieser Artikel bezieht sich dabei nicht unbedingt nur auf die Arbeit in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf die generelle „Arbeit außerhalb des festen Büros“. Wer also lieber mit dem Laptop in der Hand und gutem WLAN im Garten arbeitet, kommt mit diesem Artikel ebenfalls auf seine Kosten.
Den ersten Teil des Artikels findest du hier
Häufig stellen Arbeitnehmer jedoch fest, dass die Utopie von der Arbeit zu Hause an vielen Stellen anstrengender ist, als erwartet. Es fällt dem Menschen zwischen all den gewohnt-lockeren Strukturen und Gewohnheiten im Privathaushalt doch schwerer, bei der eigentlichen Aufgabe zu bleiben und sich längerfristig zu konzentrieren. Der Tagesablauf muss selbstorganisiert werden, niemand schaut über die Schulter und kontrolliert die reelle Arbeitsdauer, und irgendwie mischt sich dann doch ein bisschen Privates zwischen die beruflichen Themen.
Es können jedoch ein paar kleine Dinge optimiert werden, um den Aufenthalt im Home Office so diszipliniert und produktiv wie möglich zu machen. Auf diese Weise bist du mit deinen Arbeitsergebnissen zufriedener und längerfristig besser darauf vorbereitet, dem Büro des Arbeitgebers fernzubleiben. Dieser Artikel bezieht sich dabei nicht unbedingt nur auf die Arbeit in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf die generelle „Arbeit außerhalb des festen Büros“. Wer also lieber mit dem Laptop in der Hand und gutem WLAN im Garten arbeitet, kommt mit diesem Artikel ebenfalls auf seine Kosten.
Den ersten Teil des Artikels findest du hier
Dein Schild gegen Ablenkung
Vor allem die Vermischung von Privatem und Beruflichem kann im Home Office ein Problem sein, besonders wenn noch andere Mitbewohner oder Kinder im Spiel sind. In diesem Fall ist es empfehlenswert, sich räumlich so deutlich zu isolieren, wie nur möglich. Ein ganz einfacher Hinweis für die Mitbewohner reicht häufig schon aus.
Ein Türschild an der Tür zum Home Office, das potentielle Besucher vom Eintreten abhält, kann Wunder bewirken. Ob es sich dabei um ein Türschild zum Heimbüro, ein Post-It am Kühlschrank oder eine Fußmatte im Eingangsbereich handelt, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur, dass jeder Anwesende den Hinweis mitbekommt und zumindest darüber informiert wird, dass du gerade arbeitest.
Ein Türschild an der Tür zum Home Office, das potentielle Besucher vom Eintreten abhält, kann Wunder bewirken. Ob es sich dabei um ein Türschild zum Heimbüro, ein Post-It am Kühlschrank oder eine Fußmatte im Eingangsbereich handelt, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur, dass jeder Anwesende den Hinweis mitbekommt und zumindest darüber informiert wird, dass du gerade arbeitest.
Ähnlich hilfreich ist es, seine mobilen Geräte aus dem Pool der möglichen
Ablenkungsquellen zu entfernen. Die meisten Apps ermöglichen es, Push-Benachrichtigungen und Klingeltöne anzupassen. Einzelne Kontakte lassen sich nach Bedarf laut und leise schalten, Spiele lassen sich für festgelegte Zeiträume sperren und Apps zur Kindersicherung können sogar die Screentime begrenzen, wenn alle Stricke reißen. Auch wenn solche Apps erst einmal befremdlich klingen, ist eine Verbesserung der eigenen Arbeitsmoral dadurch quasi garantiert. Und diese eine Partie Schach gegen deinen Arbeitskollegen kannst du nach der Arbeit immer noch gewinnen.
Abwechslung durch Visualisierung
Benutze im Home Office Plakate, Post-Its, Klebestreifen oder ähnliche Gegenstände, um Probleme zu visualisieren und Gedanken zu sammeln. Bunte Farben und ausgefallene Designs dienen als Eyecatcher und helfen deinem Gehirn, sich an die Inhalte deiner Mindmaps zu erinnern. Scheu also nicht davor zurück, auch mal den hellblauen Edding aus deiner Schublade zu zaubern – auch wenn’s vermutlich doof aussieht. Deine Mindmaps sollen dir helfen, deinen Arbeitsalltag zu strukturieren und Probleme multiperspektivisch zu analysieren.
Häng deine Sammlung von bunten Medien anschließend an Orten im Heimbüro auf, an denen du zwangsläufig darauf stoßen musst. Auf diese Weise rufst du dir die wichtigen Eckdaten deines Projektes regelmäßig ins Gedächtnis, ohne aktiv darüber nachzudenken. Die Arbeit wird im Büroraum also omnipräsent und es wird dir unterbewusst verdeutlicht, dass es Probleme zu lösen oder Arbeit zu erledigen gibt.
Natürlich ist es wichtig, diese Dinge nicht im gesamten Haus aufzuhängen, sondern nur im von dir gewählten Arbeitszimmer. Auch im Home Office ist eine gesunde Work-Life-Balance wichtig, um sich erholen und ausruhen zu können.
Natürlich ist es wichtig, diese Dinge nicht im gesamten Haus aufzuhängen, sondern nur im von dir gewählten Arbeitszimmer. Auch im Home Office ist eine gesunde Work-Life-Balance wichtig, um sich erholen und ausruhen zu können.
Fazit
Mit wenig Aufwand ist es möglich, dein Home Office produktiver, bequemer und weniger einsam zu gestalten, als du es aktuell vielleicht tust. Ein Home Office muss nicht unbedingt chaotisch sein: Einfache, lockere Strukturen, an die du dich im Laufe des Arbeitstages hältst, optimieren nicht nur deine Arbeitsbereitschaft, sondern führen auch zu besseren Ergebnissen.
Und sollte dir im Home Office mal einsam werden oder dir die lockeren Heimstrukturen nicht genügen, ist der Weg ins Coworking Space eine echte Alternative. Dort lernst du neue Menschen kennen, vergrößerst dein Netzwerk und bietest dir selbst die Chance, deine Karriere einen Schritt voran zu treiben.
Und sollte dir im Home Office mal einsam werden oder dir die lockeren Heimstrukturen nicht genügen, ist der Weg ins Coworking Space eine echte Alternative. Dort lernst du neue Menschen kennen, vergrößerst dein Netzwerk und bietest dir selbst die Chance, deine Karriere einen Schritt voran zu treiben.